Alle Krankheiten sind psychosomatisch.
Immer ist der ganze Mensch erkrankt und nicht nur ein Organ oder Organsystem.
Die schulmedizinische Perspektive ist sehr hilfreich und erfolgreich bei der Behandlung akuter Erkrankungen und kann auch viele Beschwerden chronischer Krankheiten lindern. Was vielen Patienten fehlt ist die Integration der Krankheit
in die eigene Lebensgeschichte.
Gerade bei chronischen Erkrankungen und bei funktionellen Beschwerden, für die sich keine eindeutigen medizinischen Erklärungen finden lassen fragen sie sich:
"Warum bin gerade ich daran erkrankt und warum gerade jetzt?"
In solchen Situationen kann eine Symptomaufstellung helfen, den Blick zu erweitern.
Was ist eine Symptomaufstellung?
Symptomaufstellungen sind ein Bereich aus dem Feld der Systemaufstellungen.
Sie ermöglichen es, ein körperliches Symptom im Zusammenhang mit biografischen, familiären oder unbewussten Dynamiken zu betrachten.
Dabei geht es nicht um Deutungen „von außen“, sondern um eine geleitete, erfahrungsbasierte Klärung im Raum.
Ziel ist nicht Heilung im medizinischen Sinne – sondern ein besseres Verstehen.
Aus diesem Verstehen kann ein veränderter Umgang mit dem Symptom entstehen – und neue Impulse für den weiteren Weg.
Für wen ist das geeignet?
Symptomaufstellungen können hilfreich sein für Menschen:
Ich arbeite auch mit Menschen, die sich körperlich gut fühlen, aber die Herkunft
alter Belastungen systemisch erforschen möchten.
Wie läuft das ab?
Ein Workshop beginnt mit einer kurzen Einführung in das Vorgehen – auch für Menschen ohne Vorerfahrung.
Danach sammeln wir die Anliegen der Teilnehmenden. In der Regel werden bei einem eintägigen Workshop fünf bis sechs Anliegen bearbeitet.
Andere Teilnehmende übernehmen Rollen als Repräsentant:innen – oft mit überraschender Tiefe und starker Wirkung auch für sie selbst.
Die Aufstellungen folgen keinem festen Skript, sondern entwickeln sich aus dem Prozess heraus – klar geleitet, respektvoll und ohne Interpretation „von außen“.
Ein geschützter Raum
Die Workshops finden in einem ruhigen, wertschätzenden Rahmen statt – mit maximal fünfzehn Teilnehmenden.
Wesentlich ist dabei nicht nur die Methode, sondern die Haltung:
Ein sorgfältiger, vertraulicher Umgang mit den Themen der Teilnehmenden ist selbstverständlich.
Ich leite die Arbeit mit fachlicher Klarheit, langjähriger therapeutischer Erfahrung – und einer Mischung aus Warmherzigkeit, Humor und Präzision, die viele als wohltuend erleben.
Gerade bei belastenden Themen oder chronischen Beschwerden entsteht so ein Raum, in dem Menschen sich sicher fühlen können – und bereit sind, neue Perspektiven zuzulassen.
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